Biographie

Alex ist erst fünf Jahre jung, als er Zeuge und Opfer eines der schlimmsten Verbrechen der Menschheit wird: Die Nazis sperren den in Polen geborenen Juden mit seiner Familie ins Warschauer Ghetto, das furchtbare Sammellager für Deportationen in die Todesfabrik Treblinka. 1942 entkommen Alex und seine Mutter den Gaskammern – dank eines russischen Kindermädchens, das den Jungen als ihren Sohn ausgibt.

Nach dem Krieg lebt Alex fünf Jahre in einem Flüchtlingscamp in Italien. Mit 16 wandert er in die USA aus. Er studiert Chemie und promoviert. Der junge Dr. Hershaft macht Karriere in der Umweltforschung. Als er 1972 für eine Beratungsfirma in einem Schlachthof das Abwasser untersucht, sieht er bergeweise Körperteile von Tieren. Dieser Anblick erinnert ihn an die Bilder des Holocausts. Seine Erkenntnis: Eine friedvollere Welt wird erst möglich, wenn wir Gewalt und Unterdrückung in keiner Form tolerieren – auch nicht gegenüber Tieren.

Multi-Aktivist und Langzeit-Veganer

Seit 60 Jahren ist Dr. Alex Hershaft schon Vegetarier, seit 40 Jahren Veganer. 1976 gründet er die amerikanische Tierrechtsbewegung FARM – berühmt für ihre internationalen Konferenzen und Kampagnen wie MeatOut. Er saß zahlreichen gemeinnützigen Organisationen vor und ist ein begehrter Sprecher auf Konferenzen in den Vereinigten Staaten und im Ausland.

Internationale Medien wie der London Evening Standard, die Jersualem Post, Haaretz und die Times of Israel berichteten über Hershaft. Er ist in diversen Fernsehsendungen aufgetreten, unter anderem beim israelischen Nachrichtensender i24 News, und ist Protagonist in einer Tierindustrie-Dokumentation der Emmy-Preisträgerin Mags Gavan.

Erfahren Sie mehr über Dr. Alex Hershaft – lesen Sie die Presseberichte oder schauen Sie die Videos an.